Vereinschronik des Schützenvereins „SSV Hassia Fürth e.V.“ von 1928 bis zur heutigen Zeit.
Diese Chronik wurde von Alfred Benna erstellt.
Ab 1928 | Die Vereinsgeschichte ab 1928! Die Geschichte des Vereins weist aus, dass der „KK-Schützenverein Fürth 1928“, wie so viele Vereine nach Ende des Krieges verboten wurde. Bis zur Neugründung als „Sportschützenverein Fürtn“ vergingen immerhin fast 20 Jahre. Am 2. August versammelten sich 16 Männer in der Gaststätte „Zur Starkenburg“ und gründeten einen Schützenverein mit dem Namen „Sportschützenverein Hassia e.V. Fürth“. Gewählt wurde Max Nitsche zum 1. Vorsitzenden. Allerdings währte die Eintracht unter den Mitgliedern nicht lange. Im Februar 1969 spalteten sich die Schützen auf in den „SSV Hassia Fürth“ und in den „Fürther Schützenverein“ 1.Vorsitzender des „Fürther Schützenvereins“ wurde Hans Hölzing. Aber auch diese Konstellation der Schützen war nicht von langer Dauer. Schon 3 Jahre später schlossen sich beide Vereine unter dem Namen „Fürther Schützenverein Hassia“ wieder zusammen. Eine sehr gute Entscheidung. Die Versammlung wählte am 7.9.1972 im ehemaligen „Mannheimer Hof“ Hans Hölzing zum 1. Vorsitzenden von 42 Mitgliedern. Damit war die Basis geschaffen für eine erfolgreiche Entwicklung der Sportschützen in der Gemeinde. Schon kurz nach dem Zusammenschluss beriet der Vorstand über den Wunsch, ein eigenes Sportgelände für die Mitglieder zu erwerben und auszubauen. So gehen die ersten formulierten Anträge bis in das 1972 zurück. 1973 stellte die Firma Zeiß dem Schützenverein das Gelände der Tongrube (Richtung Ellenbach) zur Verfügung. Die Einweihung des Wurfscheibenstandes wurde 1975 in würdigem Rahmen im Beisein von Bürgermeister Dörsam und Kreisschützenmeister Waldemar von Dungen vollzogen und wird seitdem regelmäßig zu Wettkämpfen und Meisterschaften genutzt. Die Kosten beliefen sich damals auf 12500 DM, ohne die geleisteten Arbeitsstunden der Mitglieder. Auf sechs Ständen wird auch das traditionelle Neujahrsschießen (Brezelschießen) veranstaltet. Der Bau des Wurfscheibenstandes war ein erster Schritt in Richtung nach einer eigenen Sportstätte. Im März 1977 wurde dann der Antrag auf ein Gelände für den Bau eines Schützenhauses mit angegliederter Sportanlage gestellt. Wunschgelände war damals ein Gelände am Rückhaltebecken in Richtung Ellenbach, wurde aber durch eine Bürgerinitiative abgelehnt, zweiter Platz wäre bei der Ziegelei (oberhalb des heutigen Wurfscheibenstandes), wurde von den Grünen abgelehnt, weil ein Feuchtbiotop vorhanden wäre und ein Breitmaulfrosch gesehen wurde. Aber letztendlich hatte die hartnäckige und weitsichtige Planung des Vorstandes unter Hans Hölzing doch Erfolg. Denn nach sieben Jahren freuten sich die Vereinsmitglieder über die Bereitstellung eines Geländes in der Fahrenbacher Straße, mit nahezu siebeneinhalb Tausend Quadratmetern entsprach es den Vorstellungen der Schützen und jetzt hieß es rasch die Wünsche in die Tat umzusetzen, Baupläne wurden vom Architekten Kilian entworfen und schon im Juli 1983 lag die Genehmigung für den Schützenhausbau vor. Die damals kalkulierten Kosten beliefen sich auf 850 Tausend Mark, (für die damalige Zeit) eine gewaltige Summe, aber da die Arbeiten in sechs Bauabschnitte gegliedert wurden und Eigenleistung im Vordergrund stand, war es ein Projekt das zu packen war. Und so folgte schon wenige Tage nach der Baugenehmigung in feierlichem Rahmen der erste Spatenstich, dass Schützen nicht nur treffsicher sind, sondern auch schnell arbeiten können beweist, dass nach eineinviertel Jahren, nämlich am 6. Oktober 1984 schon Richtfest gefeiert wurde und nach weiteren eineinhalb Jahren war der erste Schützenstand fertig, genauer gesagt waren es die zehn Stände der 10m Bahnen für die Luftgewehrschützen und für die Luftpistolenschützen. Zwischen 1984 und 1986 baute Jugendleiter Alfred Benna innerhalb des Vereins mit Unterstützung der Vorstandschaft eine Jugendabteilung auf. Die ersten Erfolge, mit 13 Jugendlichen, waren die gewonnen Kreismeisterschaften und Rundenwettkampfsiege1985 und 1986 der Schüler und Jugendmannschaft. Weitere 16 Kreismeistertitel und 4 Gaumeistertitel folgten, Andrea Baranyai wurde Jugenhessenmeisterin und nahm an der Deutschen Meisterschaft in München teil. Die Vereinsmitglieder ruhten sich weder auf ihren sportlichen Erfolgen aus, noch gab es Stillstand beim Bau der Sportanlagen. Immer wieder motivierte der Vorsitzende Hans Hölzing unter eigener tatkräftiger Mithilfe seine Mannschaft, in den Bemühungen um den Baufortschritt nicht nachzulassen. So wurde als nächste Schützenanlage die fertig gestellt werden sollte, ende Mai 1987 die 25m Stände mit 6 Präzisionsständen und 6 Duellständen in Betrieb genommen. Auch der Bau des Schützenhauses (Wirtschaftsgebäude) ging voran. Alle Mitglieder freuten sich im Juli 1989 zum ersten Mal die Besucher des Vereinsgrillfestes im neuen Schützenhaus willkommen zu heißen bei leckeren Hähnchen vom Holzkohlegrill. Ein schönes Gefühl war es dann für die Schützenfamilie, als 1990 die erste Jahreshauptversammlung im neuen Schützenhaus stattfand. Denn hier war dann für alle sichtbar, was die freiwilligen Helfer ehrenamtlich in unzähligen Arbeitsstunden geleistet hatten. Aber auch im gesellschaftlichen Bereich gab es Neues vom Schützenverein zu berichten. Hassiavorsitzender Hans Hölzing hatte auf Grund privater Ereignisse, Kontakte zur „Schützengilde Münster Tirol“ hergestellt. Mitglieder der Schützengilde waren im März 1992 zum ersten Mal in Fürth und die Fürther starteten im Mai des gleichen Jahres zum Gegenbesuch nach Tirol. Seitdem besuchten sich die Vereine jährlich im Wechsel. Eine weitere Neuerung gab es im April 1992 bei der Mitgliederversammlung. Nach 20 Jahren verdienstvoller Zeit als Vorsitzender zieht sich Hans Hölzing aus gesundheitlichen Gründen von der aktiven Vorstandsarbeit zurück. Sein Nachfolger wird nach einstimmiger Wahl, der bisherige Hauptschießleiter Alfred Benna. Zum Hauptschießleiter wird Dieter Kurz gewählt. Unter großem, anerkennendem Beifall in Würdigung seiner Lebensarbeit im Verein wird Hans Hölzing zum Ehrenvorsitzenden des „Fürther SV Hassia“ gewählt. Am 18.7.1993 fand im Rahmen eines Grillfestes eine Schießstandweihe im kleinen Rahmen statt zu der auch der Bürgermeister und die Geistlichen beider Konfessionen eingeladen waren. Da sich am 12. April 1996 der Schützenverein „Edelweiß Krumbach“ nach 12jährigem Bestehen auflösen, Grund waren die mangelnden Chancen sein sportliches Angebot zu vergrößern. 35 Schützen vom Krumbacher Verein wechselten zu der Hassia um dort weiterhin ihren Sport ausüben zu können. In Gesprächen zwischen den Vorständen wurde dieser Wechsel vorbereitet und abgeschlossen. Zum 70jährigen Jubiläum des Schützenvereins im Juni 1998 und Fertigstellung der 50m Stände bekamen Ima Eisenhauer und Theo Metzger den Landesehrenbrief des Landes Hessen, überreicht durch den Kreistagsbeigeordneten. Das Verbandsehrenzeichen in Silber bekamen Alfred Benna und Hans Dieter Beck. Mit dem schießen für Bürger und Vereine schaffte der SV Hassia 1995 eine neue Veranstaltung im Vereinsleben. Am 15.8.1997 verstarb Hans Hölzing im Alter von 68 Jahren, seinem Ehrgeiz ist es zu verdanken, dass die Fürther Schützen ihr Schießsportstätte bekamen, er galt bis zu seinem Amtsrücktritt 1992 als der Motor des Vereins. 1998 wurden die 50m Stände fertiggestellt und gleichzeitig mit der Einweihung wurde das 70 jährige Bestehen gefeiert. Am 17.9.1999 kam das erste Westerntreffen und Vorderladerschießen hinzu, angeregt und durchgeführt wurde das Westerntreffen durch Alfred Benna trotz Widderstand von einigen Vorstandsmitgliedern. zu dieser Veranstaltung kommen Schützen und Freunde der Westernromantik aus Nah und Fern angereist und schlagen auf der angrenzenden Wiese ihre Tipis und Trapperzelte auf. 1999 war auch der der Baubeginn des 100m Standes und er wurde trotz erheblicher Baugrundprobleme von Alfred Benna vorangetrieben. Im Jahr 2000 gibt Theo Metzger das Amt des 2. Vorsitzenden weiter an Peter Wecht. Alfred Benna bekommt am 14. Juli 2004 den Ehrenbrief des Landes Hessen vom Landrat überreicht. Alfred Benna kandidiert, nach 14 Jahren als 1. Vorsitzender, im Jahre 2006 aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr für das Amt des 1. Vorsitzenden und auch Irma Eisenhauer stellt ihr Amt des Schriftführers zur Verfügung, Peter Wecht wird zum 1. Vorsitzenden und Tobias Klähn zum Schriftführer gewählt. Der neu gewählte Vorstand wählt Alfred Benna zum Ehrenvorsitzenden, Dieter Kurz, Irma Eisenhauer und Theo Metzger werden zu Ehrenmitgliedern gewählt. 2008 wurde der 100m Stand unter Peter Wecht fertiggestellt. Nach Ostern 2013 wird der 10m Stand wegen Modernisierung für das Training gesperrt, der Stand wird auf elektronische Trefferanzeige umgebaut. Thorben Reinig holt mit der 10m Armbrust WM-Mannschaftsgold in Frankfurt. Im Zuge der Umstrukturierung des Hessischen Schützenwesens wurden 2017 die Schützenkreise und die Gaubezirke aufgelöst, das hieß für die Schützen, dass der Schützenkreis 94 und der Odenwaldkreis fusionierten und der Schützenbezirk Starkenburg 38 mit 45 Vereinen gegründet wurde. Der Coronavirus (Covid 19) lähmt März und April 2020 ganz Deutschland und natürlich auch alle Vereine (auch den Schützenverein), alle Wettkämpfe und Meisterschaften sind bis auf weiteres abgesagt. Am 12..Mai 2020 eingeschränkter Trainingsbeginn, Gastronomie bleibt noch geschlossen. |
Zeittafel, Kurzchronik. | |
1928 bis 1945 | Gegründet wurde der „KK-Schützenverein Fürth“ 1928. Geschossen wurde nur mit Kleinkalibergewehren auf 6 Ständen mit je 50m in der Steinbacher Strasse auf dem Gelände hinter dem heutigen Gasthaus „Zum Anker“. Ende des Krieges (1945) wurden die Schützenvereine durch die Besatzungsmächte verboten. |
1968 | Am 2. August 1968 Neugründung eines Fürther Schützenvereins mit dem Namen „Sportschützenverein Hassia e.V. Fürth i. Odw“. Der Verein zählte 16 Mitglieder und 1. Vorsitzender war Max Nitsche. Als Vereinslokal und Schießstand wurde, mit Absprache des Pächters Hans Wiesneth (Schriftführer) die Gaststätte „Zur Starkenburg“ gewählt. die Schießstände sollten in der Scheune eingerichtet werden, geplant wurden 8 Luftgewehrstände, davon sollten 4 Stände wahlweise auch für Zimmerstutzen (15m) genutzt werden können. |
1969 | Am 11. Februar 1969 kam es zu Unstimmigkeiten zwischen einigen Mitgliedern und dem Pächter (Hans Wiesneth), was dann auch zur Spaltung in zwei Vereine führte. Die Getreuen der „Hassia“ suchten sich eine neue Bleibe und fanden sie in der Gaststätte „Zum Mannheimer Hof“, während die restlichen Mitglieder von der „Hassia“ einen neuen Verein mit dem Namen „Fürther SV“ gründeten und in der „Starkenburg“ blieben, 1. Vorsitzender des „Fürther SV“ wurde Hans Hölzing. |
1970 | Am 20.1.1970 wurde der „Fürther SV“ von der „SV Hassia Fürth“ zu einem Faschingstreiben in den „Mannheimer Hof“ eingeladen. Diese Einladung war wohl als erster Versuch einer Annäherung zu bewerten. Die Luftgewehrstände im „Mannheimer Hof“ wurden fertiggestellt. |
1971 | Am 30.4.1972 wurde bei der „SV Hassia Fürth“ Walter Knapp zum 1. Vorsitzenden gewählt. |
1972 | Am 7.9.1972 haben sich die zwei Schützenvereine unter dem Namen „Fürther Schützenverein Hassia 1928 e.V.“ zu einem Schützenverein zusammengeschlossen. Ein denkwürdiges Datum für den Schützenverein, von 42 Mitgliedern wurde Hans Hölzing zum 1. Vorsitzender gewählt. |
1975 | Eröffnung des Wurfscheibenstandes an der Backsteinhütte in Fürth, Richtung Ellenbach. |
1977 | Antragstellung auf ein Grundstück für den Bau einer Schießsportanlage. |
1978 | im Dezember 1978 veranstaltete der Schützenverein Hassia am Wurfscheibenstand bei der Backsteinhütte ein Wildbrettschießen. |
1982 | Im April gab es für die Schützenjugend von der Hassia eine Discoveranstaltung. |
1983 | Nach einigen Grundstücken die der Vorstand im Blick hatte, aber vom Naturschutzbund abgelehnt wurden, klappte es endlich mit der Bereitstellung und Genehmigung eines Geländes in der Fahrenbacher Strasse zum Bau einer Schießsportanlage. Im Juli erfolgte dann der erste Spatenstich. |
1984 | Am 6. Oktober feierte der Verein das Richtfest, damit war der erste Bauabschnitt geschafft. Der Schützenverein „Edelweiß Krumbach“ wurde gegründet. |
1985 | Ende des Pachtvertrags mit dem „Mannheimer Hof“ und Auszug aus dem „Mannheimer Hof“. und Einzug in das noch im Bau befindliche Schützenhaus in der Fahrenbacher Strasse. |
1986 | Bis zur Fertigstellung der 10m Stände mussten die Fürther Schützen nach Mörlenbach ausweichen um die Wettkämpfe zu schießen. Der Vorstand vom Mörlenbacher Schützenverein hat freundlicher Weise angeboten, dass die Fürther bei ihnen schießen können. Herzlichen Dank dafür. im Juli Fertigstellung und Abnahme der 10m Stände, jetzt konnten die Luftgewehrschützen und die Luftpistolenschützen endlich in ihrem Schützenhaus zum Wettkampf antreten. |
1987 | Fertigstellung der 25m Stände mit 6 Präzisionsständen und 6 Duellständen. |
1989 | Erstes offizielles Ostereierschießen auf Anregung von Alfred Benna damals (Hauptschießleiter). Das erste Grillfest im neuen Schützenhaus. |
1990 | Erste Jahreshauptversammlung im neuen Schützenhaus. |
1992 | Erster Besuch von unseren Schützenfreunden von der „Schützengilde Münster in Tirol“ Kontaktaufnahme durch Hans Hölzing und erster Gegenbesuch der „Hassia“ bei den Münsteranern. Leider brach der Kontakt mit Münster durch Vorstandsänderung später ab. Hans Hölzing 1. Vorsitzender tritt nach 20jähriger Vorstandsarbeit aus gesundheitlichen Gründen vom Amt zurück und wird zum Ehrenvorsitzenden gewählt. Alfred Benna der 4 Jahre lang das Amt des Hauptschißleiters innehatte, wird in der Jahreshauptversammlung zum 1. Vorsitzenden gewählt. |
1993 | Schützenhausweihe mit den Geistlichen beider Konfessionen. |
1996 | Auflösung des Schützenvereins „Edelweiß Krumbach“. Das erste Bürger- und Vereineschießen findet statt. |
1997 | Die „Hassia“ hat erstmals die Grenze von 300 Vereinsmitgliedern überschritten und ist somit der drittgrößte Schützenverein in der Bergstrasse. Der Ehrenvorsitzende Hans Hölzing verstarb im Alter von 68 Jahren am 15.8.1997 er gilt als der Vater des Schützenhauses. |
1998 | Fertigstellung der 50m Stände und Einweihungsschieß verbunden mit dem 70jährigen Vereinsjubiläum der „Hassia“. |
1999 | 1. Westerntreffen in Fürth auf Initiative von Alfred Benna trotz Widderstand aus den eigenen Reihen, boxte er das Westerntreffen durch. Abschaffung der Grillfeste. Es wurden zwei Vorderladerpistolenmannschaften für die Gauwettkämpfe gemeldet. Aufstieg der 1. Sportpistolenmannschaft und der 1. Luftpistolenmannschaft in die Gauliga. Baubeginn der 100m Stände. |
2000 | Theo Metzger scheidet als 2. Vorsitzender aus dem Amt und Peter Wecht wird 2. Vorsitzender. Auf dem Fürther Wurfscheibenstand findet der Deutschland-Cup statt, zwischen Saarland, Bayern und Hessen, geschossen wird mit Vorderladerflinten. |
2003 | 75 Jahr Schützenverein „Hassia Fürth“ es werden verdiente Mitglieder des Vereins durch den 1. Vorsitzenden Alfred Benna mit den Hassia Ehrennadeln geehrt. |
2004 | Alfred Benna bekommt am 14. Juli 2004 den Ehrenbrief des Landes Hessen vom Landrat überreicht |
2005 | Yvonne Bär zur Sportlerin des Jahres gekürt. Deutschland-Cup wird erneut in Fürth ausgetragen. Die Sportgewehrschützen steigen auf in die Gauliga. Sportpistolenschützen schaffen Aufstieg in die Oberlig-Süd. Jann Scheffler wird Schützenkönig und Yvonne Bär (heute Yvonne Breisch) Wird Schützenprinzessin. |
2006 | Alfred Benna kandidiert aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr für das Amt des 1. Vorsitzenden, ebenso die bisherige Schriftführerin Irma Eisenhauer. Peter Wecht wird zum 1. Vorsitzenden gewählt und Tobias Klähn übernimmt den Posten des Schriftführers. Alfred Benna wird zum Ehrenvorsitzendengewählt, Dieter Kurz, Irma Eisenhauer und Theo Metzger werden Ehrenmitglieder. |
2008 | Fertigstellung und Abnahme vom 10m Stand. Die Vorderladergewehrmannschaft wird Gaurundenwettkampfsieger und steigt auf in die Oberliga-Süd. Umbau und Mernisierung des Wurfscheibenstandes. Jugendschützin Alexandra von Fürth wird in der Disziplin Luftgewehr-3-Stellung Deutsche Meisterin mit 588 Ringen. |
2009 | Aufstieg der Vorderladergewehrschützen in die Hessenliga. Abstieg der Vorderladerkurzwaffenschützen aus der Hessenliga in die Oberliga-Süd. Alexandra Stark wird Deutsche Jugendmeisterin mit dem Luftgewehr. |
2010 | Bei den Deutschen Meisterschaften in München in der Disziplin KK-Liegendkampf weren unsere Juniorinnen Deutsche Mannschaftsmeister mit 1736 Ringen mit folgenden Schützinnen, Yvonne Bär (heute Yvonne Breisch) 579 Ringe, Eva Hollstein 584 Ringe und Anna Glatzel 573 Ringe. |
2013 | Nach Ostern wurde die 10m Anlage für das Training wegen Umbau gesperrt, der 10m Stand wird um 180 Grad gedreht und wird zu einer elektronischen Trefferanzeige von Firma Meyton umgebaut. Ende Mai war die Anlage fertig und vom Schießsachverständigen abgenommen. Wesentlichen Anteil an den Umbaumassnahmen hatte der 2. Vorsitzende Dieter Beck. Theo Metzger (ehemaliger 2. Vorsitzender) verstarb am 13.1.2013. |
2014 | Max Klumb wird mit dem Luftgewehr in der Jugendklasse Hessenmeister 387 Ringen. Weltmeister-Gold holt sich Thorben Reinig mit der Armbrust auf 10m in Frankfurt a.M. bei den Junioren und erreichte 481 Ringe. |
2015 | Bei den Deutschen Meisterschaften in München holt sich Thorben Reinig in der Juniorenklasse in der Disziplin Armbrust 10m die Bronzemedaille mit 384 Ringen. |
2017 | Im Zuge einer Reform und Umstrukturierung des Hessischen Schützenbundes fand auch eine Fusionierung vom Schützenkreis Bergstrasse und des Odenwaldkreis statt, das war die Neugründung vom Schützenbezirk „Starkenburg 38“ mit 45 Vereinen, ab diesem Moment sind Kreis und Gau nur noch Geschichte. |
2018 | 20jähriges Westernjubiläum vom 14.9. bis 16.9.2018 und Besucherrekord. Anna Beck wird in München mit dem KK-Sportgewehr in der Jugendklasse Deutscher Vizemannschaftsmeister mit 1696 Mannschaftsringen und 573 Ringen in der Einzelwertung. Max Klumb wird ebenfalls Deutscher Vizemannschaftsmeister in der Disziplin Luftgewehr in der Klasse der Junioren mit 1839 Mannschaftsringen und in der Einzelwertung kam er auf 610 Ringe. Am 11.11.2018 verstarb unsere ehemalige Schriftführerin Irma Eisenhauer mit 87 Jahren nach langer Krankheit. |
2019 | Die 1. Luftpistolenmannschaft steigt erstmals auf in die Hessenliga und beendet die Hessenligawettkampfrunde mit dem vorletzten Tabellenplatz und muss im März zu den Relegationskämpfen nach Bad Homburg fahren um vielleicht doch noch in der Hessenliga zu bleiben. Die 1. Luftgewehrmannschaft steigt ebenfalls erstmals in die Hessenliga auf und hatte sehr viel Pech, dass immer wieder wichtige Schützen fehlten und deshalb auch einige Wettkämpfe verloren gingen und leider wieder absteigen muss in die Oberliga-Süd. Die 2. Luftpistolenmannschaft steigt auf in die Bezirksliga. |
2020 | Die 1. Luftpistolenmannschaft belegte Anfang März bei der Relegation in Bad Homburg den 1. Rang und bleibt somit in der Hessenliga. Fürth meldet erstmals wieder eine 2. Sportpistolenmannschaft an. Der Schützenverein hat jetzt über 400 Mitglieder. Im März werden alle Wettkämpfe und Meisterschaften wegen des Coronavirus (Covid 19) bis auf weiteres abgesagt, auch das Ostereierschießen entfällt. Das Schützenhaus bleibt für einige Wochen geschlossen. Auch die Fürther Bronzefiguren von der Marktrecht Übergabe an den Bürgermeister von Fürth durch den Mainzer Bischof, auch sie bleiben durch den Coronavirus nicht verschont, wie man auf dem Bild sehen kann. ![]() Ab 12.Mai im Schützenhaus und ab 16. Mai am Wurfscheibenstand kann nach 8 Wochen wieder das Schießtraining stark eingeschränkt unter Einhaltung der Hygienevorschriften wieder aufgenommen werden, die Gastronomie bleibt noch geschlossen. Die Rundenwettkämpfe und Meisterschaften haben immer noch Zwangspause. |
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